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Über Mich

Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung meines Werdeganges.
Wenn's schnell gehen soll als Zeitstrahlen, für alle die eine ruhige Minute haben in abgewandelter Textform darunter. Allen die es gerne detaillierter haben sende ich auf Anfrage gerne meinen aktuellen Lebenslauf zu.

Ausbildung

Beruf

Mehr über Mich

Als Nachrichtentechniker mit Wirtschaftserfahrung im Bereich der Automobilindustrie und einem Studienabschluss Telematik, Fachrichtung digitale Signalverarbeitung, habe ich 2013 Leopold Communications e.U. gegründet. Meine Begeisterung für Nachrichtentechnik geht auf meine Kindheit zurück. Ich war fasziniert von diesen färbigen und schwarzen Knubbeln, die man als Tantal-Elkos, LEDs, ICs, Widerstände und noch vieles mehr kennt. Mit großem Enthusiasmus habe ich mich meinem ersten Elektronik-Baukasten gewidmet, in dem immerhin die Hälfte der “Lämpchen” (=LEDs) zu funktionieren scheinte: Sie blinkten kurz auf, wenn ich sie mit dem beigelegten 9V-Block verband. Die andere Hälfte hatte ich zum Glück verkehrt gepolt - das war dann jene Hälfte die meinen ersten Versuch überlebte. Wenig später sammelte ich erste BASIC-Programmiererfahrungen an einem Commodore C128. VC-20 und weitere lagen vor meiner Zeit. Bald wollte ich mich tiefer in die Materie einarbeiten und besorgte mir ein Buch über Assembler-Programmierung. Allerdings ohne entsprechendem Assembler - somit vorerst eine Trockenübung.

Soweit die ersten Gehversuche. Einige Jahrzehnte später sieht es anders aus.

Nach erfolgreichem Absolvieren von HTL (Elektrotechnik), Studium (Telematik – Telecommunications and Mobile Computing, Computational Intelligence) und spannenden Projekten in Prozesstechnik, Automobilindustrie und Halbleiterentwicklung hat sich die Lage geändert. Ich konnte im Rahmen von Software- und Elektronikentwicklung Antworten auf viele meiner Fragen finden. Niemals hätte ich mir damals träumen lassen dass ich verstehen würde wie ein Mikroprozessor funktioniert, wie man ein Netzwerk aus Neuronen simuliert, wie man Funksignale ins Basisband heruntermischt oder dass ich eine Ahnung davon haben würde wie ein Mobiltelefon funktioniert. Dank meines Telematik-Studiums und vieler interessanter Erfahrungen im Wirtschaftsleben durfte ich bei der Entwicklung eines Mikrokontrollers mitwirken, analysierte die Modellbildungsfähigkeit von Neuronen und entwickelte mein erstes Langwellen-Empfangsteil.

In den letzten Jahren wurde mir bewusst, dass ich mit diesem Erfahrungsschatz nicht nur Dienstleistungen anbieten, sondern auch komplette Systeme entwickeln kann. Diese zwei Elemente habe ich auch zum Bestandteil von Leopold Communications gemacht: Entwicklungsdienstleistungen mit Fokus auf eingebettete Systeme und die Entwicklung einfacher nachrichtentechnischer Geräte.

An der Dienstleistungstätigkeit freut mich der Umgang mit Gleichgesinnten, die einem auch ständig neue Wege aufzeigen. An der Produktentwicklung liebe ich die Herausforderung, die Erwartungen des Endkunden zu erfüllen. Diese lassen sich mit einem scheinbar banalen Satz zusammenfassen: “Es muss ja nur funktionieren”. Dahinter steckt eine der härtesten Herausforderungen in der Produktentwicklung. Technische Systeme haben naturgemäß gewisse Grenzen, die man gezielt überschreiten kann / ab denen sie nicht mehr funktionieren. Die Produktentwicklung sehe ich als gefühlvolles Abwägen von Kosten/Entwicklungsaufwand und Kundenerwartungen.